Höhenangst: Blick durch den Glasboden des CN-Tower in Toronto. Photo: Wikipedia |
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Die beiden Areale des Mandel- kern im menschlichen Gehirn (von unten) Grafik: Wikipedia |
Der Mandelkern spielt eine wesentliche Rolle bei der Gefahrenanalyse und beim Hervorrufen von Angst. Dabei scheint es so zu sein, dass ein "Schaltkreis" lernt, äußere sensorische Ereignisse mit Angstreaktionen zu verknüpfen, während der andere Schaltkreis die Verknüpfung wieder löscht. Sind die beiden Areale nicht im Gleichgewicht, so ist der psychische Haushalt in Schieflage: Tollkühnheit oder übergroße Ängstlichkeit sind die Folge.
Bekannt ist, dass im Gehirn in Hypnose generelle Ausgleichsreaktionen ablaufen. Auf dieser Basis können neuronale Verknüpfungen, die so nicht gewünscht sind und einschränkende Verhaltensweisen hervorrufen, gezielt überschrieben werden, so die Vermutung von Hypnoseforschern. So ist bekannt, dass etwa isolierte Phobien wie Flug- oder Spinnenangst oft in einer nur 40-minütigen Sitzung gelöst werden können. Komplexer allerdings sind soziale Phobien, dennoch sind auch diese effizient in Hypnose behandelbar.
Mehr dazu: » Infoseiten des IHvV » Hypnoseportal » Hypnose-CD's
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