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Die Band Placebo ist kein Placebo. Foto: Wikipedia |
Mittels hochauflösender kernspintomographischer Aufnahmen des menschlichen Rückenmarks konnte das Team zeigen, dass ein Placebo-Effekt mit einer verringerten Nervenzellaktivität im Rückenmark einhergeht. Die Studie wurde in Science 2009 publiziert. Es hätte sich gezeigt, dass das Schmerzempfinden beim Übergang von der Haut ins Rückenmark geblockt wird, wenn ein Mensch keinen oder weniger Schmerz erwartet.
Somit konnte belegt werden, dass psychologische Faktoren der Schmerzmodulation tief im Hirn verwurzelt sind, sagt das Forschungsteam. Dass solche Einflüsse im Rückenmark messbar seien, sei für klinische Studien relevant. So könnten Effektivität und Wirkungsort neuer Wirkstoffe genauer untersucht werden. Dass es dieser womöglich gar nicht bedarf, auf diese Idee kommen die Wissenschaftler nicht. Denn wozu benötigt man Schmerzmittel, wenn man Schmerzen per Hypnose direkt kontrollieren kann?
Der SWR hält einen interessanten Bericht über Placebo-Forschung bereit. Die ZEIT bringt einiges auf den Punkt. Auch GEO weiß mehr.
Mehr dazu: » Infoseiten des IHvV » Hypnoseportal » Hypnose-CD's
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