Ist Hypnose etwas für Schwangere?

Fetus im Mutterleib. Grafik: Wikic.

Dass Hypnose hilft, den Geburts- (Wehen-) Schmerz wenn nicht ganz abzuschalten (das wäre nicht wünschenswert), so doch viel erträglicher zu gestalten, ist bekannt und durch unsere Erfahrung (vier Kinder) und diverse Studien untermauert. Aber Hypnose vermag nicht nur für Schwangere mehr zu leisten, sondern auch für das Ungeborene. Dies wird jetzt eingehender an der Uni Witten/Herdecke von J. Reinhard, H.Hüsken-Janßen, H. Hatzmann und S. Schiermeier untersucht - übrigens in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Hypnose (DGH).


Erste Ergebnisse zeigten, dass "die fetale Durchblutung durch Hypnose verbessert werden konnte. Zur Überprüfung dieser Hypothese sind jedoch weitere klinische Studien mit größeren Fallzahlen erforderlich. Außerdem scheint sich der subjektive Eindruck der Teilnehmerinnen zu bestätigen, dass die Kinder am Anfang der Trance aktiver sind."

Uns sind Fälle bekannt, dass per Hypnose auch Steißlagen noch kurz vor der Geburt korrigiert werden konnten. Überhaupt scheint die Hypnose eine gute Methode, eine vorsprachliche Kommunikation mit dem ungeborenen Kind aufbauen zu können.

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