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Silvie van der Vaart |
Zunächst jedoch sollte man die Silvie (van der Vaart) desillusionieren: Hypnose ist nicht erst, wenn's stinkt und knallt (sprich, wenn sie "ganz weg" und "steif wie ein Brett" ist), sondern wenn schlicht der Bewusstseinswächter im Gehirn im Alpha-Zustand umgangen wird und eine direkte Kommunikation mit dem Unbewussten aufgebaut wird.
Dabei kann das Bewusstsein ruhig mit zuhören, doch wir kennen es besser, es ermüdet schnell und lässt sich gern ablenken und folgt dann der Stimme des Therapeuten auf eine nette Reise sonstwohin - voilá, schon ist man in Hypnose, und dann könnte die Silvie zum Beispiel ihr nächstes Kind ganz ohne Kaiserschnitt bekommen, oder zum Zahnarzt ohne Angst oder Spritze.
Sie müsste nach Ihrer Krebsbehandlung wohl auch keine Perücke mehr tragen, denn es ist nun inzwischen ausreichend dokumentiert, dass mit Hypnose die lästigen Nebenwirkungen von Chemokeule und Strahlenkanone stark minimiert werden können.
Ganz Kühne gehen sogar zuerst zur Hypnose und versuchen, sich mit der Kraft ihres Unterbewusstseins zu verbünden, um sich auf eine OP, eine Transplantation (Zitat Chefarzt der Charité: "Hypnose ist erste Wahl") oder auf sonst eine schulmedizinische Intervention vorzubereiten (und stellen manchmal fest, dass diese sich dann erübrigt...). All das ist schon ein wenig bemerkenswerter als eine kataleptische Brücke auf Jahrmarktsniveau. Die nämlich kann jeder in einem Wochenkurs erlernen, sogar völlig ohne Supertalent.
Mehr dazu: » Infoseiten des IHvV » Hypnoseportal » Hypnose-CD's
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