Donnerstag, 24. März 2011

Was hat Kekulé mit Hypnose zu tun?

Friedrich Kekulé
Friedrich August Kekulé von Stradonitz ist ein bedeutender deutscher Chemiker des 19. Jahrhunderts. Er legte die Grundlage für die moderne Strukturtheorie der organischen Chemie. Aber lange Jahre rätselte er an einem der großen Probleme der Chemie: Die Struktur des Benzols. Dann berichtete er 1890 von einem Wachtraum - und so kommen wir zur Beantwortung der Frage, was Kekulé mit Hypnose zu tun hat...




In der Nacht seiner Entdeckung im Winter 1861 sei er an seinem Schreibtisch gesessen und habe im Halbschlaf das Funkenspiel des Kaminfeuers betrachtet. Mit einem Male, so erzählte Kekulé, hätte ein Traum die lang gesuchte Lösung gebracht: Er habe die Kohlenstoff- und Wasserstoffatome vor seinen Augen tanzen gesehen. In diesem Traum sei ihm das alte, alchimistische Symbol der Ourobourosschlange erschienen, deren Kopf in den eigenen Schwanz beißt. 
Darstellung der Ourobourosschlange
1865 veröffentlichte Kekulé in französischer Sprache die erste Fassung seiner Benzol-Theorie. Diese Theorie gründete sich auf den Grundsatz, dass das Molekül des Benzols in einem Ring von sechs Kohlenstoffatomen besteht. 
Kekulés Arbeiten trugen entscheidend zur Entwicklung der organischen Chemie bei und führten zu einem Boom der deutschen Chemieindustrie, allen voran der Farbstoffhersteller. 

Schlangen spielen in Hypnotischen Träumen immer wieder eine große Rolle. Mehr dazu gibt es bei einem Anthropologen zu lesen, der in Kalifornien an der Universität von Stanford (Palo Alto) lehrt und arbeitet und nach einem zweijährigen Forschungsaufenthalt im peruanischen Dschungel mit erstaunlichen Erkenntnissen zurück in die westliche Welt kommt: Jeremy Narby: "Die kosmische Schlange: Auf den Pfaden der Schamanen zu den Ursprüngen modernen Wissens"



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