Die Schlingpflanze aus der Familie der Brechnuß-Gewächse ist auf den Philippinen heimisch. Die Ignatiusbohne ist psychoaktiv und giftig.
Leitsymptome:
Kopfschmerzen, wie wenn ein Nagel durch den Kopf getrieben würde oder als ob der Schädel platzen würde
Kummer durch unglückliche Liebe oder stiller Kummer durch den Verlust eines geliebten Menschen, auch Heimweh
sehr wechselhafte Stimmungen
Neigung zu Lach- und Weinkrämpfen (durch Erregung)
Kloßgefühl im Hals oder Beklemmung in der Brust; die Beschwerden bessern sich durch Essen
Krämpfe in Armen oder Beinen
häufiges saures Aufstoßen oder saurer Mundgeschmack
körperliche und psychische Symptome wechseln sich ab und sind oft sehr widersprüchlich
Schlaflosigkeit mit viel Gähnen, vor allem durch Kummer und Sorgen
Bewährt bei:
Ignatia paßt zu sensiblen, intelligenten, romantischen und zur Hysterie neigenden Menschen. Ignatia ist ein wichtiges Mittel bei Kummer und ein bewährtes Frauenmittel. Zu den klinischen Indikationen gehören Kopfschmerzen, Migräne sowie psychovegetative Erschöpfung.
Die Bohnen sind die sehr harten Samen aus den großen Orangen-ähnlichen Früchten der Pflanze.
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